Ausschreibung: Frankfurt am Main - Die Europäische Zentralbank (EZB) sucht durch dieses offene Verfahren einen Lieferanten für die Lieferung und Wartung von Computerausrüstung für Endnutzer und beabsichtigt die Vergabe eines Auftrags (der „Auftrag“) an den Lieferanten mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die gegenwärtig in der EZB verwendete Computerausrüstung für Endnutzer umfasst Desktop-Computer und Laptops, Drucker und Multifunktionsperipheriegeräte (zum Kopieren, Drucken und Scannen). Darüber hinaus führt die EZB derzeit einen begrenzten Versuch für die Nutzung von Apple iPads durch. Bei dem standardmäßig an Mitarbeiter ausgegebenen Computer handelt es sich um ein flaches Laptop mit einer diagonalen Displaygröße von ca. 15 Zoll und einem Gewicht von 1,5 kg. Die Nutzer erhalten zudem einen sogenannten „Port-Replikator“, der Anschlüsse für einen externen Monitor (derzeit Widescreen-LCD, 23 Zoll), eine Tastatur und eine Maus enthält und im Büro eingesetzt werden kann. Ein Mini-Formfaktor-PC wird in Konferenzräumen eingesetzt. Die EZB befindet sich gerade im Umstieg auf Windows 7, das als neues Desktop-Betriebssystem verwendet werden soll (derzeit Windows XP). Im eingeschränkten Umfang werden auch Systeme auf Mac OS-Basis verwendet. Der derzeitige Versuch mit Tablet-PCs kann ggf. auch auf Geräte anderer Hersteller (nicht Apple) ausgeweitet werden. Die EZB plant die Vergabe des Auftrags (der „Auftrag“) an einen Lieferanten, der die Berechtigungs- und Qualifikationskriterien erfüllt, die in der Aufforderung zur Angebotsabgabe (invitation to tender — ITT) aufgeführt werden, und ggf. den ersten Platz innerhalb des Auswahlverfahrens erreicht, das in Kapitel I und IV der ITT beschrieben wird.
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